Thom Hogans VR-Artikel
Moderator: donholg
Bei mir ist der VR grundsätzlich aus und wird nur zugeschaltet, wenn ich regelmäßig im Telebreich bin und das Licht nicht mehr für eine gute Belichtungszeit ausreicht. Ich habe definitiv das Gefühl, dass einige Objektive mit eingeschaltetem VR länger brauchen um scharf zu stellen. Zudem braucht der VR unnötigen Strom.
Grüße, Jakoha
Das ist bekannt? Aha. Deckt sich zwar mit der Beobachtung, aber verstehen tue ich so eine Entscheidung nicht... Natuerlich tritt beim ideal schnellen Regelkreis Ueberschwingen auf - aber wenn ich Schwingungen reduzieren will, dann versuche ich auch, Ueberschwingen am Scheitelpunkt der auszugleichenden Eingangsgroesse zu vermeiden und lege den Kreis eher entsprechend unterkritisch aus.Elwood hat geschrieben:Tun sie aber. Es ist bekannt, dass der VR Regelkreis mit einem KFotoOtto hat geschrieben:Oehm - Eigenschwingungen sollten bei sowas nie auftreten.
nahe 1, also fast Mitkopplung, ausgelegt ist und das ist auch der Grund
warum man den VR bei der Verwendung eines Statives ausschalten
sollte - sofern die neueren Objektive das nicht ohnehin automatisch tun.
Man macht das um maximale Regelgeschwindigkeit zu erreichen.
Wie ich bereits sagte, wenn sich nichts bewegt, kann (und sollte) man
den VR auch gleich abschalten.
Ich denke aber, dass die Schwingung auf dem Stativ eher dadurch entsteht, dass sich das schwingende System selbst ploetzlich ganz anders darstellt und damit die Regelung ploetzlich weit ausserhalb der Parameter einer handgehaltenen Kamera operiert. Wenn der Regelkreis fuer das System auf dem Stativ nahe K=1 ist, muss er das noch lange nicht in der Hand sein weil da die Masseverteilung eine ganz andere ist.
Ist ja auch egal. Letztlich beantworten koennte es nur der Programmierer.
Nacht!
Jede Menge lichtempfindliches Material aus diversen Epochen.
Ex-D70, D300 und ein paar Kilo Glas
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