Geotagger
Moderator: pilfi
Ich habe jetzt übrigens mal über mehrere Tage die Kamera ausgeschaltet gelassen, ohne allerdings das GPS selber abzuschalten. Stromverbrauch war praktisch nicht feststellbar, aber bei Einschalten der Kamera war das GPS sofort da.
Gruss
Klaus
Photography: You know everything, the camera inside-out, composition rules, an eye like a 3:2 sensor. You recognize motives all others miss. Then you go out with your experience & talent just to make some hilariously silly mistakes.
Klaus
Photography: You know everything, the camera inside-out, composition rules, an eye like a 3:2 sensor. You recognize motives all others miss. Then you go out with your experience & talent just to make some hilariously silly mistakes.
Ich benutze seit 3 Jahren den Dawntech di-GPS-Mini3L - Logger an der
Fuji S5Pro
Nikon D700
Nikon D800
Der Logger ist sehr klein, wird über das mit Logger fest verbundene gen Kurzkabel mit der Kamera über die 10polige Buchse verbunden / verschraubt und sitzt bei mir fest im Sucherschuh. Die Befestigung am Riemen find ich nicht so praktisch.
Den nicht vorhandenen Kompass habe ich bisher noch nicht vermisst.
Für mich war der "Mehrnutzen" einer lfd. Streckenaufzeichnung mit bis 260.000 Wegpunkten wichtig, unabhängig davon ob ich auch Fotos mache.
Der Mini3L lässt sich über die MiniUSB-Buchse auch an eine externe 5 Volt Stromversorgung anschließen, z.B. Autosteckdose, um eine Wegstrecke zu loggen.
Die „Startgeschwindigkeit“ beim Kaltstart liegt bei ca. 2 Minuten bis sich die bis zu 8 Satelliten (je nach Empfangsstandort) angemeldet haben. Der Logger wird auch bei ausgeschalteter Kamera weiter aus dem Kameraakku mit Strom versorgt. Der Strombedarf ist sehr gering und beeinträchtigt die Aufnahmekapazität des Akkus kaum. Wenn die Kamera eingeschaltet wird ist die Satellitenverbindung sofort da; grüne LED leuchtet permanent.
Im Menü der Kamera werden die jeweils aktuellen GPS-Daten angezeigt.
Der Lieferung beigefügt ist ein kleines Konvertierungsprogramm welches die Loggdaten in die gängigen Dateiformate umwandelt (*.gpx / *.kml / *.sbp) für Google Earth / Mapps usw. sowie zur weiteren „Datenanalyse“ z.B. mit dem kostenlosen Programm Geosetter.
Der GPS-Aufnahmestandort wird direkt bei der Aufnahme in die Exif der Bilddatei geschrieben und braucht somit nicht über den nachträglichen (m.E. Fehleranfälligen und aufwändigeren) Weg – per Abgleich von Datum und Uhrzeit - mit den Daten eines externen Logins zusammengeführt werden. Keinerlei Probleme!!!
Die GPS Daten werden in Adobe Bridge, Ligthroom, Nikon ViewNX2 ect. angezeigt. Ein Klick darauf und schon kann man sich auf der „GoogleWelt“ den Aufnahmestanddort anzeigen lassen.
Die Genauigkeit der Aufnahme ist nach meiner Feststellung sehr gut; bis zu 1,5 Meter.
Ich bin sehr zufrieden.
Fuji S5Pro
Nikon D700
Nikon D800
Der Logger ist sehr klein, wird über das mit Logger fest verbundene gen Kurzkabel mit der Kamera über die 10polige Buchse verbunden / verschraubt und sitzt bei mir fest im Sucherschuh. Die Befestigung am Riemen find ich nicht so praktisch.
Den nicht vorhandenen Kompass habe ich bisher noch nicht vermisst.
Für mich war der "Mehrnutzen" einer lfd. Streckenaufzeichnung mit bis 260.000 Wegpunkten wichtig, unabhängig davon ob ich auch Fotos mache.
Der Mini3L lässt sich über die MiniUSB-Buchse auch an eine externe 5 Volt Stromversorgung anschließen, z.B. Autosteckdose, um eine Wegstrecke zu loggen.
Die „Startgeschwindigkeit“ beim Kaltstart liegt bei ca. 2 Minuten bis sich die bis zu 8 Satelliten (je nach Empfangsstandort) angemeldet haben. Der Logger wird auch bei ausgeschalteter Kamera weiter aus dem Kameraakku mit Strom versorgt. Der Strombedarf ist sehr gering und beeinträchtigt die Aufnahmekapazität des Akkus kaum. Wenn die Kamera eingeschaltet wird ist die Satellitenverbindung sofort da; grüne LED leuchtet permanent.
Im Menü der Kamera werden die jeweils aktuellen GPS-Daten angezeigt.
Der Lieferung beigefügt ist ein kleines Konvertierungsprogramm welches die Loggdaten in die gängigen Dateiformate umwandelt (*.gpx / *.kml / *.sbp) für Google Earth / Mapps usw. sowie zur weiteren „Datenanalyse“ z.B. mit dem kostenlosen Programm Geosetter.
Der GPS-Aufnahmestandort wird direkt bei der Aufnahme in die Exif der Bilddatei geschrieben und braucht somit nicht über den nachträglichen (m.E. Fehleranfälligen und aufwändigeren) Weg – per Abgleich von Datum und Uhrzeit - mit den Daten eines externen Logins zusammengeführt werden. Keinerlei Probleme!!!
Die GPS Daten werden in Adobe Bridge, Ligthroom, Nikon ViewNX2 ect. angezeigt. Ein Klick darauf und schon kann man sich auf der „GoogleWelt“ den Aufnahmestanddort anzeigen lassen.
Die Genauigkeit der Aufnahme ist nach meiner Feststellung sehr gut; bis zu 1,5 Meter.
Ich bin sehr zufrieden.
Da ich mich negativ über den di-GPS ECO Pro-F ausgelassen hatte, hier eine Info: Es gibt eine neue Version, sie hat jetzt eine Feststellschraube. Weiterhin wird die letzte Position im Koordinatenpuffer auch dann gespeichert (ob permanent oder zeitlich limitiert weiss ich nicht), wenn die Kamera in Standby geht oder der Akku gewechselt wird. Bisher hatte er sich die letzte Position nur dann gemerkt, wenn er keinen Empfang mehr hatte UND eingeschaltet war.
Gruß Horst
Danke für die Info!Nikus hat geschrieben:Da ich mich negativ über den di-GPS ECO Pro-F ausgelassen hatte, hier eine Info: Es gibt eine neue Version, sie hat jetzt eine Feststellschraube. Weiterhin wird die letzte Position im Koordinatenpuffer auch dann gespeichert (ob permanent oder zeitlich limitiert weiss ich nicht), wenn die Kamera in Standby geht oder der Akku gewechselt wird. Bisher hatte er sich die letzte Position nur dann gemerkt, wenn er keinen Empfang mehr hatte UND eingeschaltet war.
Ich habe mich da gleich mal dort schlau gemacht, wo ich ihn gekauft habe, um das Upgrade "anzuleiern".
So, nach einigen Monaten Erfahrung mit dem Gerät mein Fazit: ich nehme es nur noch auf Kurztrips mit. In etwa 4 Stunden ist der Akku meiner D800 wegen des Trackers leer. Da brauche ich also mindestens zwei bis drei Akkus für eine Tour. Und die bekomme ich mangels Doppelladestation über Nacht nicht aufgeladen, ohne mir den Wecker zu stellen. Dazu die relative lange Anschaltdauer. Das ist nicht befriedigend 
.
Für längere Touren sieht meine Konfiguration jetzt so aus: Smartphone mit der App Komoot oder Motion-X GPS. Erstere nehme ich, wenn ich eine Tour nach Vorschlag gehe, letzteres, wenn ich sie selber ausarbeite. Der Track wird mit Komoot im Web gespeichert, mit Motion-X auf dem Smartphone und zusätzlich per Mail auf meinen Mailaccount. Beide bieten die Möglichkeit, alle Karten zu speichern und offline abzurufen.
Mit PhotoLinker werden die Daten in die NEFs geschrieben, zusätzlich schreibt die Software automatisch die Orte (Land, Kreis, Stadt) in Klartext in die entsprechenden Felder. Also keine manuelle Ortseingabe mehr
.
Das Smartphone hält etwa 6 bis 8 Stunden durch, deswegen gab es als einzige Hardwareanschaffung eine Akkuhülle für das Smartphone für etwa 24,-. Damit kann das Smartphone 1,5 mal aufgeladen werden. Aufladung erfolgt zusammen mit dem Snartphone in der Nacht.
.Für längere Touren sieht meine Konfiguration jetzt so aus: Smartphone mit der App Komoot oder Motion-X GPS. Erstere nehme ich, wenn ich eine Tour nach Vorschlag gehe, letzteres, wenn ich sie selber ausarbeite. Der Track wird mit Komoot im Web gespeichert, mit Motion-X auf dem Smartphone und zusätzlich per Mail auf meinen Mailaccount. Beide bieten die Möglichkeit, alle Karten zu speichern und offline abzurufen.
Mit PhotoLinker werden die Daten in die NEFs geschrieben, zusätzlich schreibt die Software automatisch die Orte (Land, Kreis, Stadt) in Klartext in die entsprechenden Felder. Also keine manuelle Ortseingabe mehr
.Das Smartphone hält etwa 6 bis 8 Stunden durch, deswegen gab es als einzige Hardwareanschaffung eine Akkuhülle für das Smartphone für etwa 24,-. Damit kann das Smartphone 1,5 mal aufgeladen werden. Aufladung erfolgt zusammen mit dem Snartphone in der Nacht.
Gruß Horst
Kann man im Menü der D800 nicht einstellen, dass der GPS Empfang bei Abschalten der Belichtungsmessung in den Ruhezustand geht?
Der Stromverbrauch ist ja gewaltig.
Auf meinen Trips mit dem AOKA hält ein Akku in der Regel den ganzen Tag.
Der Kaltstart kann schon mal ein paar Minuten dauern, wenn das letzte GPS Signal ein paar Tage her ist.
Andernfalls dauert es nur wenige Minuten bis zu wenigen Sekunden...
Die Handynummer ist mir zu lästig. Ich will das GPS Signal sofort im NEF.
Der Stromverbrauch ist ja gewaltig.
Auf meinen Trips mit dem AOKA hält ein Akku in der Regel den ganzen Tag.
Der Kaltstart kann schon mal ein paar Minuten dauern, wenn das letzte GPS Signal ein paar Tage her ist.
Andernfalls dauert es nur wenige Minuten bis zu wenigen Sekunden...
Die Handynummer ist mir zu lästig. Ich will das GPS Signal sofort im NEF.
"Macht der Himmel Dir die Arbeit schwer, versuchs mit dem Verlaufsfilter."
-
alexis_sorbas
- Beiträge: 5272
- Registriert: Fr Jun 10, 2005 13:37
Moin
Um meinen Senf noch dazuzugeben:
Ich hatte an meiner D700 mal so einen GPS-Tagger...
Da ich die nicht mehr habe, habe ich auch den Tagger nicht mehr.
Ich verwende auf längeren (Fahrzeug-)Reisen eine Kombination aus
Auto-Navi, Smartphone und vor allem meinem "ollen" Garmin E-Trex.
Alle liefern GPX-Trackfiles, und der kleine E-Trex läuft mit entsprechenden
"Allerwelts-AA-Batterien" und "trackend" gut eine Woche.
Und er ist der mit Abstand genaueste Tracker... auch ohne Handy-Netz und Wlans!
Die Kamerauhren sind nach der Uhr im E-Trex gestellt.
Das funktioniert mit allen meinen digitalen Kameras.
Zusammengeführt wird das dann mit dem GPS-Photolinker.
Das ist zwar ein zusätzlicher Schritt, den nehme ich aber gern in Kauf.
Bei anlogen Aufnahmen mache ich einfach parallel eine Handy-Aufnahme.
Um meinen Senf noch dazuzugeben:
Ich hatte an meiner D700 mal so einen GPS-Tagger...
Da ich die nicht mehr habe, habe ich auch den Tagger nicht mehr.
Ich verwende auf längeren (Fahrzeug-)Reisen eine Kombination aus
Auto-Navi, Smartphone und vor allem meinem "ollen" Garmin E-Trex.
Alle liefern GPX-Trackfiles, und der kleine E-Trex läuft mit entsprechenden
"Allerwelts-AA-Batterien" und "trackend" gut eine Woche.
Und er ist der mit Abstand genaueste Tracker... auch ohne Handy-Netz und Wlans!
Die Kamerauhren sind nach der Uhr im E-Trex gestellt.
Das funktioniert mit allen meinen digitalen Kameras.
Zusammengeführt wird das dann mit dem GPS-Photolinker.
Das ist zwar ein zusätzlicher Schritt, den nehme ich aber gern in Kauf.
Bei anlogen Aufnahmen mache ich einfach parallel eine Handy-Aufnahme.
mfg
Alexis
Amateure sorgen sich um ihr Equipment
Profis sorgen sich um das Geld
Meister sorgen sich um das Licht
Alexis
Amateure sorgen sich um ihr Equipment
Profis sorgen sich um das Geld
Meister sorgen sich um das Licht
Ja, kann man. Es bringt aber keinen Vorteil. Beim Anschalten greift er auf die zuletzt gepufferte Position zu, oder man muss mit der Aufnahme warten, bis er die neueste Position hat. Das ist fast wie Ein-Ausschalten, was mir ab und zu aus Unachtsamkeit passiert.donholg hat geschrieben:... bei Abschalten der Belichtungsmessung in den Ruhezustand geht?
Gruß Horst