NikonPoint

zweimal ähnlich und doch grundverschieden:

auf sumpfigem Moor-Boden wachsen wirkt der Wald irgendwe aufgeräumter

#041



wenn man rodet, dann nach einer ganz eigenen Art:
Man lässt ein paar Bäume mittendrin stehen. Deren Samen finden im aufgewühlten Boden ringsum genügend hat, um alsbald wieder die nächste Generation wachsen zu lassen.

#042


Dabei lässt man auch Totholz stehen, als Unterschlupf für die Fauna.
Solche "Drehbäume" sieht man überall, die drehen sich (genetisch bedingt) selbst das Wasser ab und das war's dann.

#043

Kleiner Ortswechsel, etwa ne dreiviertel Stunde mit dem Auto nach Norden, um ab dort den Karhunpolku entlang nach Süden zu laufen.

Überwiegend unberührtes Urwald-Gebiet,
Dadurch auch eher dunkel, bei ohnehin bedecktem Himmel,
zum Glück Stativ dabei gehabt, für die heute mal überwiegend manuellen (Zeiss)Linsen.

Verlassen des Trampelpfades nicht erlaubt *
... zum Glück

#044 (v2)



* (erzähl das mal Fanta )

hmmm, irgendwo läuft beim Hochladen oder vorherigem Export was schief.
So matschig sahen die Bilder im Sucher an daheim am Rechner jedenfalls nicht aus.
Lieber kleinere Dimensionen und dafür weniger Komprimierung?

[edit] jetzt etwas besser, aber offenbar kein gutes Motiv für platzsparende Komprimierung, und 2MB des wertvollen NP-Platzes wollte ich dann auch nicht nehmen, lieber mehr Bilders [/edit]

Mal war es besser, etwas weiter weg zu sein, mal sollte man nicht zum falschen zeitpunkt spazieren, sonst könnte es direkt in Armlänge etwas zu warm werden - kurz ...

#045

Manche Abstrusitäten entstehen hingegen seeehr langsam. Solch Holz soll bei Pfeinmachern sehr beliebt sein ...

#046


die "Haare" wurden - sofern vom Weg aus in Griffweite - im Vorbeigehen immer eingesammelt. Als Zunder-Ersatz.

so alle sechs bis zehn Kilometer war eine Hütte oder ein Laavu.
Der Finne ist gerne draußen, der Staat unterhält diese Übernachtungsmöglichkeiten: Brennholz wächst genug, wird aber schon dort vorgehalten, man möchte trotz Jedermanns-Recht keine wilden Fäll-Aktionen. Eine Pfanne und ein Topf sind immer da, und wenn bei Aufbruch noch was haltbares über ist, wird es vom Vorgänger uach gerne mal für die nächsten da gelassen.

Wir haben die Hütten aber nur interessiert von innen betrachtet, und in den Laavu gab's standesgemäßes Mittagessen.

#047


#048

Ein wahrhaft frugales Mahl und so raffiniert zubereitet. Man genießt in diesem historischen Ambiente sicher gerne die zeitgemäß saisonal geprägte Küche, sozusagen angesagtes Casual Fine Dining in Karelien.

einer der Guides war Koch, da behält man sich lieber etwas Hunger für Abends auf!

Wer dabei aber nicht warten konnte, war ja klar.

#049


und wer schneller frisst, hat mehr Zeit für ein Schläfchen
(während wir draussen am Laavu wieder 'n Cache gesucht haben. Die Bauweise erlaubt auch einfach zu viele Verstecke ...)

#050

Wenn man dann nach längeer Strecke, Sauna und lecker Abendessen eigentlich nur noch in die Heia will, dann aber vom gigantischen Himmel erschlagen wird, muss man wohl oder übel noch mal raus.

Hat man dann alles aufgebaut, und es kommen Wolken, ist die Laune gigantisch.
Ich zeig's trotzdem.

Zum einen ist es mal was anderes, wenn die Milchstrasse nur so nebenbei durch guckt, aber vor allem erkentn man auch das ungewöhnliche Bild, dass die Wolken dunkler sind als der Himmel. Bei uns ist ja immer alles knall-orangegelb überstrahlt.

Hier konnte ich trotz umgebungslicht ohne Nachführung einigermaßen was hinbekommen.

#051

nochmal Astro aus der gleichen Serie, (fast) ohne Wolken und Licht aufgenommen, nachdem die Wauwaus im Bett waren.
Aber nur optisch, akustisch ging es die ganze Nacht heulend zur Sache ...

#052


als es in dieser Serie ernst wurde, und ggf Polarlichter zu sehen waren, beschlug die Linse. Fast schon wie immmer, muss man sagen ...

Aber aber "für ohne Nachführung einfach so " auch net verkehrt.
Andromeda halbrechts oben habe ich mit dem Fischauge auch noch nicht sooo deutlich als Galaxie gehabt.
Schon beeindruckend, was geht, wenn die Luft durch häufige Schauer sauber und ringsum kaum Lampen sind.

Schade dass im Lger noch Licht war. Irgendwas ist immer...