NikonPoint

Sehr schön das Fehrweh kommt auf

Das Theater habe ich noch in guter Erinnerung, beeindrucckend. Schöner Trip!

Der Trip geht weiter. Jetzt aber in südliche Richtung mit Kurs auf das Parnongebirge.

Zunächst sind wir an der Küste entlang und dann in den Ort Leonidi gekommen. Hier machen Kletterer Station. Oberhalb des Ortes befindet sich ein begehrtes Klettergebiet. Am Meer gibt es wohl dazu auch noch einen begehrten Strand. Das Foto zeigt die Durchgangsstraße. Super eng die ganze Geschichte...



Nach Leonidi fährt man den Fluss Dafnon entlang immer weiter bergauf.



Etwas weiter oben angelangt, nach herrlichen Aussichten über das Parnongebirge, kommt man am Kloster Elona vorbei. Besucht haben wir es nicht, aber wir waren hinter dem Felsen auf gleicher Höhe, als es weiter Richtung Süden ging.

Wir sind mit unserem Miniauto (Aygo) im Bergdorf Kosmas angelangt. Knapp 1200 Meter über dem Meeresspiegel. Hier gab es im 2. Weltkrieg eine üble Vergeltungsaktion der deutschen Wehrmacht. Rund um die Kirche, die wir leider nicht von innen sehen konnten, siedeln sich unter Platanen viele Cafes an. Zu unserer Zeit, kurz vor Ostern 2019 war alles noch im Tiefschlaf und erst kurz vor Öffnung. Heute könnte man wohl sagen, das ist Lockdown-Routine...

Vorne links unser Fahrzeug und zwischen Kirchturm und weißem Lieferwagen ging die Hauptstraße in Richtung Süden weiter.


Es wäre interessant zu sehen, wie das im Hochbetrieb ist, wenn die Cafes voll sind (heute: voll sein könnten...)


Direkt an der "Hauptstraße" stand ein fahruntaugliches Gefährt. Beim Blick in den Laderaum war dieser gefüllt mit Brennholz. Naja, ist ja auch eine gute Lagerstelle dafür....

Der Dafnon hat ein tolles Grün.

Unser nächstes Ziel war Monemvasia. Durch teils karge ärmliche Landschaft bergab haben wir zwar Geraki links liegen lassen, aber Monemvasia war richtig beeindruckend. Man kann auf diese Insel bis knapp vor die Tore der Altstadt fahren. Dann stellt man das Auto ab und läuft hinein. Die Belieferung der Restaurants und Hotels geschieht per Esel oder Schubkarren. Ich zeige erst ein paar Bilder von der unteren Altstadt.

Hier die Hauptgasse



Häuserfassade



Platz vor der Kirche. Im Hintergrund sieht man, dass man auf die Felsen hoch kann. Dabei gibt es eine super Aussicht auf den Ort und das Meer. Die Bilder dazu folgen

Dann gehen wir mal die Felsen rauf und kommen an die orthodoxe Kirche Hagia Sophia. Zu dieser Zeit war alles bewachsen mit wildem Riesenfenchel.



Aber der Blick auf die Altstadt von Monemvasia ist einfach beeindruckend:

Tolle Eindrücke! Das Fernweh steigt gerade massiv an. Bitte weiter mitnehmen

...und dann muss ich gestehen, dass genau das hier die Frühstücksterrasse des Hotels war, in dem wir untergekommen sind....



Noch zwei Eindrücke von den Gassen in Monemvasia (dort gabs unendlich viel vor die Linse...), dann würde ich weiterziehen. Außer es besteht noch Monemvasia-Bedarf...

Die Fahrt ging weiter in Richtung des nächsten Peloponnes-Fingers. Vorbei an dem süßen Duft der Orangenblüte und den Stränden bei Skala.

Zunächst stießen wir auf das Schiffswrack Dimitrios. Da es bewölkt war, haben wir uns nicht weiter angenähert.



Dann folgte Gythio. Die Ansicht der Fassaden am Hafen war sehr einladend. Hinter der Fassade war es eher erschreckend. Da mussten Gebäudeteile mit Balken abgestützt werden oder fielen Häuser einfach ein.



Am Hafen wurde leckeres Meeresgetier für die Osterfeier getrocknet...