NikonPoint

Hallo meine Lieben,
an Pfingsten gehts mit dem Motorrad nach Frankreich und ich möchte mein Stativ mitnehmen. Sind von euch ein paar Motorradfahrer-mit-Stativ-Fotografen dabei?
Dachte mir ich besorge mir für mein Manfrotto eine Tasche und hänge sie um (jedoch hab ich wahrscheinlich auch noch einen Rucksack auf). Geht das auf die Dauer? Oder habt ihr sogar noch ne andere Idee?

Danke schonmal

Michael Martin hat an seiner BMW ein Rohr befestigt, in die er das Stativ reinschiebt.
Wenn es nicht dein Mopped ist, würde ich mir das eher ein kleines Reisestativ kaufen, das ins Gepäck passt.

nach 38 Jahren Motorrad meine ganz persönliche Meinung: auf dem Motorrad irgendwas umhängen wie ein Stativ ist m.M.n. echt hirnrissig wenn man nicht gegen jegliche Art von Absteigern gefeit ist. Das Stativ bricht dir im Falle ein Falles alles was draufknallt, vom Becken bis zur Wirbelsäule. Ich habe mal bei einem Bekannten erlebt wie ein Schlüsselbund in der Lederhose schwere Verletzungen hervorgerufen hat, weil beim Sturz er draufgeknallt ist. Das tut nicht not.

Okay danke schonmal.
Was mit noch eingefallen ist. Möchte mir so oder so einen (nicht sooo großen) Trekkingrucksack kaufen. Wenn ich das Stativ von der länge her rein bekomme bzw. hinten dran schnallen könnte, wäre es eigentlich noch eine Lösung oder?

Ein extra Reisestativ möchte ich mir nicht kaufen.

Moin,

ich lege mein Stativ bei der Mopedtour einfach in den Kofferraum oder wen das nicht geht schnall ich es einfach hinten auf die Gepäckrolle. Darauf achten das man das Stativ auch abnehmen kann ohne gleich die Rolle mitzulösen.

Gruß

musiclust

Hanky hat geschrieben: nach 38 Jahren Motorrad meine ganz persönliche Meinung: auf dem Motorrad irgendwas umhängen wie ein Stativ ist m.M.n. echt hirnrissig wenn man nicht gegen jegliche Art von Absteigern gefeit ist. Das Stativ bricht dir im Falle ein Falles alles was draufknallt, vom Becken bis zur Wirbelsäule. Ich habe mal bei einem Bekannten erlebt wie ein Schlüsselbund in der Lederhose schwere Verletzungen hervorgerufen hat, weil beim Sturz er draufgeknallt ist. Das tut nicht not.

+1

Mich stört es schon, wenn ich einen Rucksack aufm Motorrad trage.
Wenn dann besorg dir ein kleineres Reisestativ und verpacke es
sicher im Koffer oder Gepäckrolle.


Gruß
Jürgen

Hanky hat geschrieben: nach 38 Jahren Motorrad meine ganz persönliche Meinung: auf dem Motorrad irgendwas umhängen wie ein Stativ ist m.M.n. echt hirnrissig wenn man nicht gegen jegliche Art von Absteigern gefeit ist. Das Stativ bricht dir im Falle ein Falles alles was draufknallt, vom Becken bis zur Wirbelsäule. Ich habe mal bei einem Bekannten erlebt wie ein Schlüsselbund in der Lederhose schwere Verletzungen hervorgerufen hat, weil beim Sturz er draufgeknallt ist. Das tut nicht not.

Exakt meine Meinung als hin und wieder fahrender Motorradfahrer (weil kein eigener Bock verfügbar ist )
Aufs Moped gehört immer und stets nur das Nötigste, entkoppelt vom Körper. Handys und kleine Schlüsselbünde kann man in dafür vorgesehene Taschen in der Schutzkleidung packen. Aber Rucksäcke auf m Bock halte ich für schwer bedenklich!!!

Für Reisegepäck gibt es Koffer (z.B. für die Seite) und Tanktaschen und so was.

Gerade so Dinke, wie Stative und Kameras, die für schwerstverletzungen sorgen können, wenn alles zusammen kommt, sollten möglichst sicher, abgekoppelt und sinnvoll verstaut werden!

Mach es bloss nicht! Wenn es dir nicht die Knochen kaputthaut, wird es die erste Gelegenheit nutzen um dich zu erwürgen.

Spitze Gegenstände wie Schlüssel, Kugelschreiber gehören gut gepolstert in den Tankrucksack und nicht an den Körper. Und zum Rucksack: weißt Du wie schwer so ein Rucksack wird, wenn er mit Dir auf Reisen geht nach einem Sturz oder Abflug über / gegen ein Auto?
Wenn Du mit Koffern fährst, lege doch das Stativ quer darüber (an eine Rolle gebunden ist perfekt).

LG Beate

gopro?

Niki P. hat geschrieben:gopro?

habe ich gerade intensiv im Einsatz und lerne vor allem die Grenzen bei Nicht-Action-Fotos kennen (wofür sie aber auch nicht gemacht ist).

Aber: Ich bin immer wieder mal gerne mit meiner entschleunigenden Agfa-Clack unterwegs, die mit einer F/220 Lochblende ausgestattet ist. Belichtungszeiten fast immer über 1s und daher auch feste Unterlage Pflicht. Gleiches mit DP1 beim Spazieren durch nächtliche Städte auf Dienstreisen. Stativ selten bis nie dabei.
Dadurch wird's meist extra spannend, weil durch natürliche Auflagepunkte die Perspektive oft schon vorgegeben ist, und noch öfter mit Stativ so nie gewählt worden wäre.

Mein Tipp daher: Kleines, kompaktes Stativ mitnehmen, das locker verstaubar ist. Selbst wenn durch geringe Höhe in Bodennähe bei Wasserwaagen-Ausrichtung fast eine ganze Hälfte des Bildes "nur" Vordergrund ist, kann man dank heutiger Technik ja auch noch croppen.