Auf dem Rückweg aus Italien war die Luft klar und die Fernsicht lud zum Pano ein:
Klick für groß:
Fernpass
Moderator: orlando
Donholgs Aufnahme ist sehr detailliert und sehr plastisch, man fühlt sich fast "mittendrin".zyx_999 hat geschrieben:Bin gestern an einem ähnlichen Motiv gestanden und habe die Kamera "stecken lassen". Mir gelingt es einfach nie, den tatsächlichen Eindruck dann auch nur annähern auf einem Bild festzuhalten. Deswegen lasse ich das meistens bleiben.
Aber ich versuche jetzt mal den Spagat zwischen "den einen zu trösten" ohne dem anderen "auf die Zehen zu treten":
Ich weiss nicht, welche Ausrüstung Du benutzt.
Bis vor kurzem habe ich die D300 mit Tok 12-24 und Sigma 50 - sonstwohin benutzt, mit sehr guten Ergebnissen und guter Wiedergabe in den Details. Für den Normalbereich hatte ich allerdings nur das Nikkor 18-70 mm. Speziell solche Landschaftsaufnahmen waren in den Details (Nadelbäume) oft recht "matschig" und damit langweilig. Seit einigen Wochen besitze ich nun das Nikon 24-70 mm (an der D300 und an der D700) und komme seitdem aus dem Stauen nicht mehr heraus.
Das sind zwei völlig verschiedene Welten! Ich hätte nie gedacht, dass ein Objektiv einen derart gewaltigen Unterschied machen kann. Seitdem macht Fotographieren wieder Sinn!
Donholg benutzt D3s + 24-70 mm?
Gruss
Klaus
Photography: You know everything, the camera inside-out, composition rules, an eye like a 3:2 sensor. You recognize motives all others miss. Then you go out with your experience & talent just to make some hilariously silly mistakes.
Klaus
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Mir ging es nicht um Details
Gerade bei Bergbildern gelingt es mir nicht, das Gefühl der Tiefe (damit meine ich die ins Tal hinunter ) zu transportieren. Das sind halt die Limitierungen des optischen Systems. Da ist das Auge noch im Vorteil.
Und wenn Du auf das 24-70 zielst ... daran sollte es nicht liegen. Auch mit dem schaffe ich es nicht, den steilen Abhang wirkungsvoll genug rüber zu bringen.
Gerade bei Bergbildern gelingt es mir nicht, das Gefühl der Tiefe (damit meine ich die ins Tal hinunter ) zu transportieren. Das sind halt die Limitierungen des optischen Systems. Da ist das Auge noch im Vorteil.
Und wenn Du auf das 24-70 zielst ... daran sollte es nicht liegen. Auch mit dem schaffe ich es nicht, den steilen Abhang wirkungsvoll genug rüber zu bringen.
Diese Stimmung hängt aber gerade in den Bergen extrem von den Wetterbedingungen ab. Solche Fotos wie das von Donholg funktionieren eigentlich nur bei Fönlagen. Ansonsten macht auch relativ wenig Dunst jede Tiefenstaffelung kaputt.
Gruss
Klaus
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Klaus
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